Fehlhaltung und verschobene Körperstatik

Haltungskorrektur-Aufnahmen mit Vorher Nachher Bilder

EIM

Aufnahmen zur Haltungsanalyse Mit Vorher-Nacher-Bilder Sichtbare Behandlungsergebnisse Mit integrierter Haltungskorrektur

Schmerzursache erkennen

Haltungskorrektur – Haltungsanalyse

Ursachen von Schmerzen findet sich in der Statik

Bei uns in der Praxis wird eine Haltungsananlyse vor und nach der Behandlung gemacht, um die Ursache der Beschwerden im Körper zu lokalisieren. Wenn der Mensch über Schmerzen klagt, ist buchstäblich im Körper etwas schief gelaufen. Die Statik ist im warsten Sinn des Wortes aus den Fugen geraten. Der Mensch steht nicht mehr athletisch in einer Achse, sondern hat sich gekrümmt, verbogen, verdreht, zur Seite geneigt, gebeugt oder sich bildlich einfallen lassen. Das wichtigste Element für eine gute Haltung ist die Wirbelsäule. Einseitige Bewegungen und festgefahrene Gewohnheiten führen dazu, dass die Wirbelsäule dem Zug der ziehenden Muskulaturen folgt. Diese Abweichungen ziehen eine Rotation von Schultern und Becken nach sich, der Kopf wird leicht schief und der ganze Körper verbiegt sich bis zu den Füssen in eine unvorteilhafte Position. Die Muskeln verkrampfen in eine Daueranspannung, Faszien werden zäh und verwachsen, Organe, Gefässe und Nerven erleiden einen zu hohen Druck und die Gelenke werden fehlbelastet. Der ganze Körper gerät aus den Fugen. Die Fehlstellungen des Körpers werden bei uns über Bildaufnahmen ermittelt und weitmöglichst in der Behandlung korrigiert, um die Schmerzursache an den Wurzeln zu packen. Nur mit einer exakten Haltungsanalyse und fokussierten Ursachenbehandlung kann eine langfristige Schmerzfreiheit erzielt werden.

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Ergebnis nach 4 Sitzungen mit Originalbild vor und nach der Behandlung
– Mit freundlicher Genehmigung des Patienten –

Fehlstellung erkennen

Haltungskorrektur – Haltungsanalyse

Die Haltungsanalyse zeigt den Weg in die Schmerzfreiheit

Was nützt ein neues Dach auf einem so schiffen Haus? Will der Mensch dauerhaft aus seinem Schmerz-Dilemma aussteigen, so benötigt er eine Auffrichtung in seiner Haltung, um dauerhaft von körperlichen Beschwerden und daraus resultierenden Schmerzen befreit zu werden. Vor der Behandlung wird bei uns in der Praxis zuerst eine Analyse-Aufnahme Ihrer Körperhaltung gemacht. Daraus ersehen wir, wo aufgebaut oder wo ausglichen werden muss, um Sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Schmerzen verschwinden nach der Haltungskorrektur

In unserer Praxis behandeln wir die Schmerzursachen und Fehlhaltungen immer gleich mit. Ganze Ketten von Disharmonien können sich dadurch lösen: Migräne, Kopfschmerzen, Knieschmerzen, Ischiasschmerzen, Rückenschmerzen, Hüftschmerzen, Beinlängendifferenz , Nackenschmerzen und vieles mehr. Das sind nur einige Symptome einer unsymmetrischen Körperhaltung. In sehr vielen Fällen können solche Beschwerden über die integrierte Korrektur wärend der Behandlung gleich mit korrigiert werden.

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Sicht-Anamnese

Haltungskorrektur – Haltungsanalyse

Digitale Aufnahme für die Haltungsermessung

Die Ursache der Schmerzauslöser tauchen sehr selten da auf, wo sich gerade die Schmerzen zeigen. Grundlagen zur Schmerzentstehung ist fast immer in der Statik des Körpers abzulesen. Anhand seiner Asymetrie lassen sich Engpässe, Zug- und Belastungsschmerzen, Druckstellen, Überstreckungen, Einzüge, Ausbeulungen oder Verschiebungen objektiv ermitteln, die auf die Schmerzsituation Einfluss nehmen. Die am Körper sich abzeichnenden Fehlhaltungen, Unterversorgungen oder Überlastungsmerkmale weisen ebenso auf die Ursache des Schmerzherdes hin.

Ursachenerkennung durch digitale Massrasterung

Biomechanische Einschränkungen die den Körper nicht mehr so beweglich und geschmeidig wirken lassen, sprechen eine Sprache, die dem Therapeuten viele Hinweise in unseren Behandlungen geben. Durch die Sicht-Anamnese der digitalen Messbilder erkennt der behandelnde Therapeut, in wie weit die Schmerzthematik fortgeschritten ist und was für Mittel und Wege notwendig sind, um den Patienten langfristig von seinen Beschwerden zu befreien.

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Ergebnis nach einer Sitzung mit Originalbild vor und nach der Behandlung
– Mit freundlicher Genehmigung des Patienten –

Bildauswertung

Haltungskorrektur – Haltungsanalyse

Auswertungen in Form von digitalen Massbildern

In der ersten Sitzung, wie auch im weiteren Verlauf der Behandlung werden Auswertungen in Form von Massbilder des Körpers gemacht. Diese Aufnahmen helfen dem Klienten, ihren Körper in einem viel grösseren Zusammenhang zu verstehen und durch die Erläuterung des Therapeuten werden Ursache und Wirkung für ihn nachvollziehbar. Nach der Behandlung wird auf den Bildern sehr gut ersichtlich, wieviel Bewegungsspielraum wärend der Behandlung gewonnen wurde.

Unterschiede zeigen sich auf den ersten Blick

Durch die Gegenüberstellung der Bilder auf dem Grossbildschirm mit Vorher- und Nachher- Aufnahmen können Unterschiede sehr gut auch von Layen erkannt werden. Die Bilder dienen neben der exakten Analyse auch für die Motivation des Klienten, weil er damit live nachvollziehen kann, wie sich kleine oder grosse Fortschritte abzeichnen. Auf Wunsch werden Ihre Bilder nach der Behandlung per Email nach Hause geschickt.

Wissenswertes über die Körperhaltung

EIM Haltungskorrektur

Haltungsanalyse

Eintauchen in die Welt der Statik

Hier ersehen Sie im Reiter Wissenswertes zur Körperhaltung

Angeborene Fehlstellung

Angeborene Fehlstellung
Asymetrien im Körper können angeboren sein. Da gibt es den Schiefhals, die Trichterbrust, die Skoliose, die Hyperkyphose (Rundrücken), die Hypokyphose (Die Wirbelsäule ist zu gerade), die Hyperlordose (Hohlkreuz), einseitiges Kopfwachstum, das viel fehldiagnostizierte kürzere Bein, der dadurch enstehende Beckenschiefstand, den Keilwirbel, Blockwirbel und den Übergangswirbel. Diese Asymetrie-Formen können alles angeborene Abweichungen sein. Es gibt natürlich noch viele andere angeborene abnorme Zustände im Körper. Da sie jedoch ganz selten vorkommen, sehe ich davon ab, sie hier alle aufzulisten. Die Fehlstellungen die ich hier genannt habe, sind durchaus über eine angemessene Therapie und über ein ständiges Dehn- und Kräftigungsprogramm, über die Jahre hinweg veränderbar.

Eintrainierte Fehlstellung

Eintrainierte Fehlstellung
Die meisten Menschen sind entweder Rechts- oder Linkshänder. Diese Einseitigkeit allein ergibt schon über 10 Jahre hinweg eine Verdrehung im Brustkorb oder im Becken. Wer seine Muskulatur einseitig stärker gebraucht und wenn es auch nur zum Sitzen oder Schreiben ist, belastet bereits seinen Körper einseitig. Über einen gewissen Zeitabstand hinweg verkürzt die stärker ausgebrägte oder gebrauchte Muskulatur stärker als die andere Seite. Wenn Sie also mit der rechten Hand schreiben, wird die rechte Muskulatur Ihrer Hände, Arme, Schulter und Brustraum mehr belastet und somit auch mehr verkürzt. Somit ziehen diese Muskeln die Knochen des rechten Brustraumes mehr nach rechts, was dann die automatische Verdrehung des Brustkorbes zur Folge hat. Da der Körper sich immer wieder selber korrigieren will, um im Lot zu bleiben, wird diese kleine Tatsache mit der Zeit folgenschwere Verspannungen zur Folge haben. Das Becken wird sich meist in eine Gegenbewegung drehen, um die oberen Verdrehungen auszugleichen. Auch der Nacken und die Kopfhaltung werden sich verschieben, um das gleiche zu tun. Die Folge davon sind zuerst nur minimal spührbare Nackenverspannungen oder leichte Kopfschmerzen. Über die Jahre hinweg werden aber die Spannungen immer stärker, was auch den Schmerz verstärken wird. Wir haben uns an das monotone Bewegunsfeld unserer Zeit angepasst und finden es normal, dass wir von den 100% Bewegungsmöglichkeiten, nur noch maximal 10% – 20% durchschnittlich nutzen. Wir sind zum Bewegungsmonotonismus degeneriert. Tennis, Radfahren, Golf , Schwimmen und Joggen sind unsere Lieblingssportarten. Wenn mann sich diese Sportarten von der muskulären Seite her genauer betrachtet, erkennt man, dass diese Sportarten nicht wirklich eine Abwechslung zum monotonen Alltag darstellen, weil auch diese Bewegungen stark einseitig sind. Ihr Gehirn registriert und speichert 24 Stunden ab, wie Sie Ihren Körper gebrauchen oder einstellen. Wenn Sie lange genug sitzen, laufen, bücken, liegen, heben, dann wird diese Position vom Gehirn fixiert. So werden auch sportliche Bewegungen als einseitige Bewegungsmuster festgehalten und die Muskulaturen, ja sogar der ganze Körper wird für diese Lieblingsbewegung angepasst. Diese einprogramierten Stellungen lassen sich nicht so einfach von selber wieder lösen. Stattdessen wird das Spannungsmuster und das Schmerzvolumen weiter erhöht.

Biomechanik

Das Wissen um die Biomechanik des Körpers
Die Biomechanik ist einfach ausgedrückt, das Wissen, wie sich der menschliche Körper überhaupt bewegt und welche Kräfte dabei zusammenwirken müssen, um überhaupt aufrecht stehen zu können. Um irgendeine Bewegung auszuführen, wird das Gehirn einen elektrischen Impuls an alle erforderlichen Muskeln senden. Dieser Impuls wird dann in den entsprechenden Muskeln in eine Art Flüssigkeit umgewandelt, die dann wiederum die Muskeln dazu animieren, sich entweder zusammenzuziehen oder auseinanderzugleiten. Diese zwei Bewegungen sind die einzigen Bewegungen die ein Muskel überhaupt machen kann. Das ist natürlich ein hoch komplexer Vorgang, der das Vorhandensein von allen möglichen mitwirkenden Substanzen im Körper voraussetzt. Einfach ausgedrückt sind es elektrische und biochemische Prozesse. Darum sollten wir auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten und viel Gemüse und Früchte zu uns nehmen. Fehlt auch nur ein einziger Stoff, wird auf lange Sicht, etwas bestimmt Schaden nehmen.

Der lange Rückenstrecker ist dafür verantwortlich, dass sich der Rücken aufrichtet. Der Bauchmuskel ist auf der Gegenseite dazu bestimmt, sich nach vorne zu beugen. Fachsprachlich ausgedrückt: Agonist (aktiv zusammenziehender Teil) und Antagonist (aktiv lösender Teil) des Muskelzusammenspiels. Wird dieses Gleichgewicht dieser beiden Zugkräfte durch monotones einseitiges Benutzen unterbrochen, dann wird dieses Ungleichgewicht auf lange Sicht sich immer mit Schmerzen bemerkbar machen. Die ausgewogene Mechanik des Körpers ist gestört und der Körper könnte davon Schaden nehmen. Wer das erkennen kann, wird sich anderen Bewegungsarten widmen, als die bisher genutzten Tätigkeiten. Oder zumindest die bisherigen Bewegungsarten ein wenig verändern, kann schon helfen, um mehr für ein biomechanisches Gleichgewicht zu sorgen. In erster Linie braucht es wieder mehr Länge an Muskulatur. Dass das alles passieren konnte, geschieht deshalb, weil Ihre Muskelzüge vorallem zu kurz geworden sind!

Gravitationskraft

Gravitationskraft und Haltungskorrektur
Die Gravitationkraft zieht den Körper nach vorne und nach unten. Wieso ist das so? Der Mittelpunkt des Körpers liegt ungefähr auf der Höhe des Bauchnabels und ein bisschen vor der Wirbelsäule. Der Schwerpunkt des Körpers liegt also bei jedem Menschen nicht direkt in der Wirbelsäule, sondern etwas davor. Wenn wir dieses Zentrum nun mit einem Punkt markieren und die Gravitationskraft durch einen Pfeil von oben nach unten auch noch eintragen würden, dann zeigt es deutlich die Hebelkraft, die automatisch nach vorne und nach unten zieht. Da die Augen und die Hände auch nach vorne angebracht sind, neigen wir uns durch ihre Benutzung noch zusätzlich nach vorne und nach unten.

Die Gravitationkraft bewirkt zwei Zugkräfte auf Ihren Körper, die Sie mit Ihrer Muskulatur permanent beim Stehen, Laufen oder Sitzen ausgleichen müssen. Wenn Sie jetzt noch die Stunden zusammenzählen, die Sie jeden Tag aufwenden müssen, um sich aufrecht zu halten, dann wird die ungeheure Kraft sichtbar, die Sie täglich dafür auf die Waage legen. Jetzt noch die Sportarten Joggen, Golfen, Tennis, Schwimmen und Radfahren dazulegen und die Verkürzungen im vorderen Bereich der Muskulatur wird schon fast für jeden sichtbar. Es könnte aber auch Fussball, Eishockey und Squash sein, dies ist einerlei. Diese Gravitationskräfte und ihre Anziehung sind der Grund dafür, dass man im Alter eher kleiner und gebeugter wird.

Die beiden Zugkräfte des Körpers, die Rückenmuskulatur und die Frontmuskulatur, gleichen sich dabei, wie auf einer Wippe, ständig aus. Wenn also die Frontmuskulatur immer kürzer wird, muss die Rückenmuskulatur mit immer stärkerem Zug nach hinten gegenarbeiten, was irgendwann zu starken Rückenschmerzen ausartet. Wie sonst kann Ihnen der Körper mitteilen, dass etwas nicht stimmt? Die Rückenmuskulatur sagt Ihnen durch das Brennen, Verkrampfen oder durch Schmerzen, dass der Körper zu stark belastet ist.

Hebelkräfte

Die Hebelkräfte von Zug und Druck im Körper
Die Hebelkräfte, die ich Ihnen im vorherigen Kapitel erklärt habe, machen auf lange Sicht noch etwas anderes mit dem Körper: Die Muskeln verkürzen sich durch jegliche Art von Aktivierung und sei die Muskeltätigkeit noch so minimal. Sogar beim Nichts-Tun oder Schlafen verkürzen sich Ihre Muskulaturen. Die meisten Menschen schlafen seitlich, mit einem Bein oder gar beiden Beinen angewinkelt. Der Oberkörper ist dabei leicht in der embryonalen Haltung eingerollt. Sie wissen unterdessen, dass Ihr Gehirn 24 Stunden Dienst leistet und ständig registriert, wie Sie Ihre Muskulaturen mitsamt Körperhaltung einstellen. Deshalb verkürzt sich Ihre Muskulatur auch im Schlaf, weil auch beim Ruhen wird ihre Form im Gehirn abgespeichert und in der Muskulaturlänge an das Lieblingsniveau angepasst.

Ein weiteres Beispiel für nächtliches Verkürzen sind Zähne zusammen beissen oder Zähneknirschen: Wer nächtlich knirscht, wird am Morgen das Gefühl kennen, dass der Kiefer verkrampft und der Nacken und der Kopf meist ebenfalls verspannt sein wird. Man ist dabei oftmals müder als vor dem Zubettgehen. Nicht selten ergeben sich durch solche Nächte auch Kopfschmerzen oder Migräne. Es ist in diesem Beispiel gut zu erkennen, dass die Muskulaturen auch in der Nacht verkürzen. Wieso wohl sollten wir uns am Morgen mit Dehnübungen beschäftigen? Wieso streckt sich ein Mensch, eine Katze oder ein anderes Tier besonders gerne nach dem Aufstehen? Das sind natürliche Dehnungsübungen, nach einer Liegephase, um die einhergehenden Verkürzungen wieder lang zu ziehen.

Durch das ständige Verkürzen der Muskulatur um das Hüftgelenk herum, geschieht auch noch etwas anderes: Der Gelenkkopf in der Hüfte wird durch die nächtliche Anwinkelung langsam in die Gelenkspfanne hineingeschoben, jeden Tag ein bisschen mehr. Der Abstand zwischen Hüftpfanne und Hüftkopf wird immer weniger. Ein Gelenk ernährt sich über Druck und Entlastung und in dieser Einstellung ist das nicht mehr möglich. Das Gelenk wird mit der Zeit krank. Ist das Hüftgelenk über Jahre hinweg unter diesem Dauerdruck und leidet es unter den umliegenden muskulären Verkürzungen, wird es irgendwann Schmerz erzeugen und auch Schaden nehmen.

Auswirkungen

Haltungsverschiebung und ihre Auswirkung
Diese dysharmonischen Kräfte (Symptome) können sich markant auf das eigene Leben auswirken. Sie bleiben solange bestehen oder werden solange noch schlimmer, bis man sich dem Übel in seinen Grundlagen angenommen hat. Die Grundlage bildet fast immer die Haltungskorrekur. Werden dort die nötigen Korrekturen vorgenommen, können viele dieser genannten Symptome fast wie von alleine sich auflösen und die allgemeine Befindlichkeit wird ebenso verbessert. Also wieso jahrelang Schmerzmittel einnehmen oder anders nur die Symptome bekämpfen?

Irgendwo im Körper besteht ein Problem. Der Schmerz ist da, um Sie auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Wird die Ursache nicht behoben, so wird der Schmerz im Laufe der Zeit immer häufiger und stärker auftreten. Es werden auch weitere schmerzende Stellen im Körper oder störende Befindlichkeiten hinzukommen. Der Schmerz zeigt sich meist ansteigend, ausbreitend und symptomüberlagernd. Medikamente nützen mit der Zeit immer weniger und ihre stillende Wirkung hält nicht mehr so lange an.

Muster die auf eine Haltungsverschiebung hinweisen

Der Schmerz fühlt sich bei Verkürzungen meist brennend an
Verkürzungen können krampfartig sein
Eine Verkürzung kann als scheinbar entzündet sich heiss anfühlen
Der Schmerz zeigt sich oft als elektrisierend – wie ein Schlag auf das Narrenbein
Eine Dysbalance kann Unruhe in den Beinen und in der Herzgegend auslösen
Blockierende Verkürzungen können Atemnot hervorrufen
Einschlafen oder Krämpfe von Arme und Beine sind keine Seltenheit
Der Schlaf ist meist unruhig und mit vielen Unterbrechungen durchzogen, so dass ständige Müdigkeit noch dazu kommt
Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit und sich mit Schmerzen zu bewegen wird zum Alltag
Der Schmerz frisst die Lebensenergie auf
Schmerzen machen reizbarer und die Belastungsgrenze sinkt drastisch nach unten
Soziale Aspekte wie Freunde und Vereine treten in den Hintergrund. Auf lange Sicht vereinsamen die Menschen, weil sie abends zu müde für Aktivitäten sind.

Komprimierung

Auswirkung auf die Gefässe
Die Muskulatur und das Bindegewebe umgeben unsere Gefässe, wie Arterien, Venen und Nerven. Was wird wohl passieren, wenn alle Strukturen rund um diese Gefässe immer härter und enger werden? Die Gefässe werden abgedrückt, zuerst nur wenig und mit der Zeit immer häufiger und enger! Der Fluss im Körper wird allmählich behindert und zwar alle Flüsse, also der arterielle, der venöse, der nervale und der lymphatische Fluss. Auch der Stoffwechsel wird dadurch erheblich behindert. Was nützt all das gesunde Essen, wenn die Spurenelemente, Mineralien, Vitamine, die sekundären Botenstoffe, die Transmitter (Vermittler) und all die anderen Nährstoffe nicht mehr an ihr Zielort gelangen können und wenn doch, dann viel zu wenig? Wer ernsthaft in sich hineinfühlt, muss vernunfthalber doch bemerken, wie sich der Körper über die Jahre allmählich mehr zugurtet. All die Symptome die sich dabei im Verlauf melden, können relativ einfach mit Medikamente unterdrückt werden. Der Schmerzursache werden Sie jedoch langfristig nicht ausweichen können, denn das eigentliche Problem dahinter wird auf die eine oder andere Art immer wieder zu Ihnen zurückkehren. Weichen Sie aus, dann wird es Sie einholen. Treten Sie der Schmerzursache entgegen, wird er sich garantiert verändern und weniger bis gar nicht mehr bei Ihnen anklopfen!